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Dr. Maria Blöchl, Postdoktorandin am Institut für Gender in der Medizin der Charité Berlin und am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig

Ein kritisches Lebensereignis – damit werden in der Psychologie Situationen im Leben eines Menschen bezeichnet, die besonders einschneidend oder belastend sind. Das kann beispielsweise der Tod eines Familienmitglieds, eine schwere körperliche Krankheit oder etwa das Erleben einer Naturkatastrophe sein. Kritische Lebensereignisse sind zentraler Gegenstand im Forschungsalltag von Maria Blöchl. Die gebürtige Finsterwalderin beschäftigt sich damit, wie sich solch kritische Lebensereignisse über die gesamte Lebensspanne hinweg auf die psychische Gesundheit auswirken. Hierbei erforscht sie insbesondere die psychologischen Konsequenzen körperlicher Erkrankungen und welche Strategien bei der Bewältigung von Krisen helfen können.

Maria Blöchl schloss ihr Abitur am Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde ab und studierte anschließend Psychologie und Neurowissenschaften an den Universitäten Jena, Oxford und Leipzig. 2021 promovierte sie an der Universität Münster und ist aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité Berlin.

Wer neugierig ist, was Dr. Blöchl in ihrer Forschung bisher schon herausfinden konnte, ist herzlich eingeladen am 02. Dezember um 19 Uhr in der Arche Finsterwalde vorbeizuschauen, zu lauschen, und Frau Dr. Blöchl Fragen zu ihrem Forschungsgebiet zu stellen.

Der Eintritt ist frei und es wird zu einem Getränk eingeladen.

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